

Aus dem Umfeld der autonomen Szene bilden sich in den 1980er Jahren antifaschistische Gruppen, die gut organisiert und gezielt die rechten Zusammenhänge angreifen. Bundesweit entwickeln örtliche Antifa-Gruppen ein Netzwerk, das Aktionen koordiniert, die Öffentlichkeit informiert und Antifaschismus auf die politische Agenda setzt. Parallel dazu entwickelt sich die sogenannte Kommandomilitanz.
»Mit Antifa heißt Angriff wird eine Lücke in der Literatur über die linken Bewegungen der alten Bundesrepublik geschlossen. [...] ein lebendiges Bild der militanten Bewegung, über Debatten um Patriarchat und Gewalt, ideologische Differenzen oder das teils komplizierte Verhältnis zu den zumeist unorganisierten Autonomen. [...] lesenswerte(n) Lektüre über einen bislang wenig beachteten Teil der Geschichte der antifaschistischen Bewegung.«
Florian Osuch, junge Welt, 12.08.2015
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